Grasski-Weltcup in Rettenbach: Ein starkes Miteinander für ein internationales Top-Event
Am Wochenende vom 31. Mai bis 1. Juni war Rettenbach erneut Austragungsort des Grasski-Weltcups – ein sportliches Großereignis, das weit über die Region hinausstrahlt. Doch was an zwei Tagen spannenden Spitzensport bietet, bedeutet monatelange Arbeit im Hintergrund und eine beeindruckende Gemeinschaftsleistung vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer aus Rettenbach und der Region.
Bereits unter dem Jahr sorgen engagierte Unterstützer dafür, dass der Trainingsbetrieb läuft, die Piste gepflegt und das Gelände in Schuss gehalten wird – alles mit dem Ziel, am Weltcup-Wochenende perfekte Bedingungen zu bieten. Ab Montag vor dem Event wurde dann intensiv aufgebaut, organisiert und vorbereitet: Von der Piste über die Infrastruktur bis hin zum Festzelt.
Der reibungslose Ablauf an den Renntagen wäre ohne den unermüdlichen Einsatz vieler Menschen nicht möglich gewesen – ob als Torrichter, Pistenarbeiter, Traktorfahrer, im Zeltbetrieb oder hinter den Kulissen. Besonderer Dank gilt Willi Böhm und Lex Weber, die heuer aufgrund der ausgefallenen Liftanlage einsprangen und Athleten samt Ausrüstung den Hang hinauf beförderten – auch zum Einfahren und während der Trainingsläufe. Ebenso erfreulich war die Beteiligung von über 20 Kindern bei der Startnummernauslosung.
Neben der organisatorischen und personellen Unterstützung darf auch der finanzielle Rückhalt durch Sponsoren, Pokalspender und Fördergeber – vom Land Burgenland über die Gemeinde Bernstein bis hin zu den Dachverbänden – nicht unerwähnt bleiben. Aufgrund steigender Auflagen und wirtschaftlich herausfordernder Rahmenbedingungen, wäre eine Veranstaltung dieser Größenordnung ohne diese breite Unterstützung nicht durchführbar.
Dank bestem Wetter, motivierten Athletinnen und Athleten sowie einem stimmungsvollen Rahmenprogramm wurde der Grasski-Weltcup 2025 zu einem vollen Erfolg. Was bleibt, sind vor allem jene Erinnerungen und Momente, die zeigen, was möglich ist, wenn Zusammenhalt, Einsatzfreude und Gastfreundschaft Hand in Hand gehen – über Ortsgrenzen hinweg.