Wenn nicht die Junioren-Weltmeisterschaft ein absolutes Highlight für einen so kleinen Verband wie den Burgenländischen Skiverband ist, was soll es denn sonst sein? Wir haben einen medialen Aufhänger, tolle Sportler, die sich präsentieren können. Und viel mehr kann man sich als Land Burgenland und besonders als BSV nicht mehr wünschen.
Die Pistenverhältnisse in Rettenbach sind von der Selektivität her sicher die besten, die wir im Grasski-Weltcup haben.
Es ist bereits die dritte WM, die wir innerhalb von neun Jahren in Rettenbach durchführen werden. Wir hatten einige Mitbewerber, unter anderem Japan. Es ist uns gelungen – und das war noch vor Fukushima – die WM nach Österreich zu bringen.
In etwa 50 Leute sind beim Rennen im Einsatz und in der Vorbereitung noch deutlich mehr. Es ist ein riesengroßer Einsatz.
Wir haben im Weltcup-Kalender 14 bis 16 Veranstaltungen. Die gehen vom Iran bis in die Schweiz. Nicht weil ich Österreicher bin, sage ich das: Die Strecke hier in Rettenbach ist eine der selektivsten Strecken und ein richtiges Grasski-Zentrum
Die Großgemeinde profitiert allein von der Werbung. Lokale Unternehmen werden natürlich miteingebunden und wir versuchen alle Arbeiten von lokalen Unternehmen machen zu lassen.
Was Kitzbühel für den alpinen Bereich ist, das ist Rettenbach für den Grasski-Bereich. Wer da den Super-G gewinnt, der ist top beieinander